Im Sekundarstufengebäude gibt es als zentralen Raum die Feierhalle, in dem die Versammlungen stattfinden, aber wo auch gearbeitet wird – alleine oder in kleinen Gruppen. Es gibt verschiedene Nischen und die als Podest zusammen gestellte kleine Bühne, um zu arbeiten, zu spielen, sich zurückzuziehen, für Rollenspiele oder Gespräche.

Von der Feierhalle geht der Matheraum und der Sprachenraum ab. Diese Fachräume sind über den Tag meist mit einem Lernbegleiter besetzt und die entsprechenden Angebote finden darin statt. Kinder können nach Absprache aber auch ohne Erwachsenen die Räume nutzen. Eingerichtet sind sie nicht wie typische Klassenräume, sondern es gibt viele Regale mit Arbeitsmaterialien, wenige (oder keine) Tische, aber genug Raum für flexible Arbeitsplätze.

Außerdem gibt es den großen Raum für Werkstatt und Atelier. Hier finden alle handwerklichen und künstlerischen Arbeiten statt. Es darf dreckig werden und Maschinen surren, z.B. die Dekupier-Säge.

In der ersten Etage befindet sich das „Restaurant“, wo gegessen und getrunken wird. Zur Frühstückszeit, beim Mittagessen – oder zwischendurch.

Es gibt einen Naturwissenschaftsraum, den Bewegungsraum (so etwas wie eine Mini-Sporthalle) und die Räume der Tertia (Jahrgänge 8 bis 10). Außerdem die kleine Lehrküche, in der Kinder manchmal mittags selber kochen, oder wo ein Kochangebot mit anschließendem gemeinsamen Mittagessen stattfindet.

In unserem Konzept ist das Außengelände ein weiterer – wenn auch nicht überdachter Raum. Viel Rasenfläche, ein großer Sandplatz, der Beachvolleyball-tauglich ist, Gemüsebeete, ein Barfußpfad und Baumbestand am terrassenförmigen Hang laden zu vielfältigen Spiel- und Bewegungsmöglichkeiten ein.